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„DAS SCHÖNE AN TRÄUMEN IST JA: IRGENDWIE FINDET MAN EINENWEG.“ SARA NURU B INSPIRATION, MUT UNDWARUMMAN NICHT IMMER AUF DIE ELTERN HÖREN SOLLTE – BEIM LIVESTREAM-EVENT „DREAMERS.ON .“ SPRACHEN MODERATOR STEVEN GÄTJEN UND 5 PROMINENTE GÄSTE ÜBER DIE VERWIRKLICHUNG VON (LEBENS-)TRÄUMEN UNDWEITERE SPANNENDE THEMEN. #DreamersOnLive Sie haben das Event verpasst? Dann finden Sie hier eine Aufzeichnung des Livestreams. Einfach QR-Code scannen und inspirieren lassen. Es war eine spannende Konstellation, die an diesem Dienstagabend im Hoch5 in München zusammenkam. Persönlichkeiten, wie sie unter- schiedlicher kaum sein könnten – und die doch eines gemeinsam haben: Sie alle hatten den Mut, ihren Träumen zu folgen. Sara Nuru, Unternehmerin, Model und Autorin, der Contemporary Artist Tim Bengel, der Galerist Johann König, der Musiker Alvaro Soler und der Schauspieler und Renn- fahrer Patrick Dempsey sprachen über Vorbilder, Schubladen und darüber, welche Rolle die Familie bei der Erfüllung ihrer Träume gespielt hat. Das erste Wort hatte aber Alexander Pollich, Geschäftsführer von Porsche Deutschland, der gemeinsam mit Gätjen die Einführung in die Veranstaltung übernahm und über Ferry Porsches Traum vom perfekten Sportwagen und die daraus resultierende Verantwortung für die Träume anderer sprach. Das Ambiente privat, die Stimmung gelöst – die Runde fand anschließend schnell zu einem entspannten Austausch, der von Steven Gätjen souverän und charmant geführt wurde. Gleich die Einstiegsfrage, ob es Vorbilder braucht, um Träume zu haben, führte zu einem angeregten Gespräch zwischen den Gästen. Vor allem Sara Nuru und Alvaro Soler standen dabei im Fokus und antworteten auf die Fragen von Gätjen und einigen ausgewählten Usern, die den Livestream auf Facebook oder YouTube verfolgten, mit teils sehr privaten Einblicken. Auf die Rolle der Eltern angesprochen, waren sich alle Gäste einig: Ohne die Unterstützung der Familie wäre es mit der Erfüllung der eigenen Träume nichts geworden. Nur Johann König hat seinem Vater nichts von seinem großen Traum erzählt. Allerdings nicht aus Angst vor dessen ablehnender Haltung, sondern vor dessen guten Argumenten. Das klassische Porsche Thema Motorsport rückte schließlich in den Fokus als Patrick Dempsey, gemeinsam mit Bastian Schramm, dem Marketingleiter von Porsche Deutschland und guten Freund von Dempsey, in das Gespräch einstieg. Dempseys Entwicklung vom „rennfahrenden Schauspieler zum schauspielenden Rennfahrer“ bot einige aufregende Geschichten. Zum Beispiel von seinem allerersten Start in Le Mans, als Dempsey aufgrund eines verspäteten Fluges direkt vom Rollfeld auf die Rennstrecke musste – ohne Training, ohne Qualifying, mitten in der Nacht bei starkem Regen. Ein Le-Mans-Debüt, das weit entfernt war von einem Traumstart. Für den Lacher des Abends sorgte Tim Bengel später mit einer Anekdote aus seiner Schulzeit. Als er seine Kunstlehrerin damals fragte, was es braucht, um ein erfolgreicher Künstler zu werden, sagte sie laut Bengel: „Du musst mit Ölfarbe arbeiten, Kunst studiert haben – und in Berlin leben.“ 3 Dinge, die der bis heute in Esslingen lebende und arbeitende Künstler äußerst erfolgreich ignoriert hat. Und so gingen 2 ebenso unterhaltsame wie inspirierende Stunden schnell vorbei, bevor sich Alvaro Soler für die Vorbereitungen zu einem exklusiven kleinen Live-Konzert verabschiedete, das den krönenden Abschluss bildete. Am Ende war es Alexander Pollich, der den Abend vielleicht am besten zusammenfasste, als er sagte: „Also, ich bin geflasht.“ 36 FASZINATION
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